Der Strap-on

Frauen und Analsex, das ist irgendwie eine ganz merkwürdige Kiste. Auf der einen Seite fasziniert es sie, von hinten genommen zu werden, auf der anderen Seite scheuen sie den Analverkehr gleich aus mehreren Gründen. Der eine hat mit Moral zu tun. Schon merkwürdig, dass in einer Gesellschaft, in der die wildesten Extrem Pornos als relativ normal gelten, der Analsex noch immer ein Tabu ist. Der zweite Grund ist, dass sie es anscheinend oft nicht so leicht wie wir Männer schaffen, über das erste Stadium hinauszukommen, das wirklich, da muss man ja ganz ehrlich sein, nichts als ein unendliches Unbehagen bedeutet. Sie lassen sich davon abschrecken – und kommen so nie in den Genuss der wirklich totalen Leidenschaft, die sie in der nächsten Phase erwarten würde.

Meine Freundin ist genauso. Sie hat zwar einen total geilen Knackarsch, und sie mag es auch, wenn ich ihr die Pobacken streichle und massiere oder wenn ich ihr die Rosette befingere und lecke, aber das war es dann auch schon. Eindringen darf ich nicht. Alles andere ist natürlich ebenfalls eine Form von Analsex – aber für mich ist erst ein echter Arschfick das Wahre, wenn es um solche Sachen geht. Und das lässt sie einfach nicht zu. Ein paar Male habe ich es schon mit ihrem Einverständnis probiert, aber ich bin nie weiter gekommen, als die Spitze des kleinen Fingers einzuführen. Dann hat sie immer schon gejammert, dass es drückt und sie aufs Klo muss, und wir haben gleich wieder aufhören müssen.

Dann allerdings hat sie neulich im Internet etwas entdeckt; einen Strap-on. Auf Deutsch sagt man auch Umschnalldildo dazu. Das ist so ein Dildo, den man sich mit Hilfe von einer Konstruktion aus Riemen im Zweifel aus Leder oder Kunstleder um die Hüften schnallen kann. So können es dann endlich auch Frauen erleben, wie das ist, einen erigierten Schwanz zu haben … Diesen Umschnall-Dildo wollte sie jetzt unbedingt haben. Ihr seht also, meine Freundin ist in der Erotik schon recht aufgeschlossen. Welche andere Frau schaut schon regelmäßig im Internet nach Sexspielzeug und gibt das auch noch offen zu? Nur mit dem Analverkehr wollte es eben einfach nicht klappen.

Ich habe sie dann dezent darauf hingewiesen, dass es bei diesem speziellen Sextoy aber genau um das geht, um einen Pofick. „Ja, aber bei dir!“, verkündete sie daraufhin und ich habe gesehen, wie ihre Augen dabei geblitzt haben. Aha – selbst wollte sie sich nicht von hinten vögeln lassen, aber ich sollte es dann mitmachen, wenn sie mich in den Arsch fickte? Was für eine seltsame Logik! Irgendwie typisch weiblich … Sie erklärte mir zwar, schließlich sei ich doch derjenige, der den Analverkehr so mag, dann müsse ich ihn doch auch passiv lieben – aber das ist wirklich nur ein sehr schwaches Argument.

Allerdings hatte ich immer schon mal wissen wollen, wie das ist, wenn ein anderer es einem von hinten besorgt. Ich hatte auch schon einige Experimente mit Analdildos hinter mir; das war allerdings vor ihrer Zeit. Seit ich mit ihr zusammen bin, fehlt mir selbst die anale Stimulation ebenso wie ihr. Ich überlegte kurz und hatte einen Geistesblitz. Ich würde mich darauf einlassen, dass sie mich mit dem Strap-on bearbeitet, so erklärte ich ihr, wenn sie sich anschließend von mir ebenfalls mal anal nehmen lassen würde. Sie zögerte zwar und sträubte sich ein bisschen, doch endlich war sie dazu bereit.

Schon am gleichen Tag haben wir den Strap-on Dildo bestellt, und drei Tage später, am Freitag, pünktlich zum Wochenende, kam er an. Neutral verpackt, so dass die Nachbarn nicht sehen konnten, was für versaute Spielereien wir da planten … Natürlich wollte meine Freundin ihn gleich abends ausprobieren. Eine Tube Gleitgel hatte sie gleich auch bestellt; die Frau denkt eben mit! Mit Technik hat sie es allerdings nicht so; wenn ich ihr nicht geholfen hätte, hätte sie sich in den Riemen des Umschnalldildos total verheddert. So jedoch prangte dann kurz darauf ein harter, dicker, schwarzer Gummischwanz in Höhe ihrer Muschi.

Ich muss sagen, es war schon äußerst seltsam, sie mit einem Schwanz zu sehen; wenn es auch ein künstlicher war. Einerseits erregte es mich, andererseits hatte ich auch ein kleines bisschen Angst. Ich meine, wir Männer können mit unserem Schwanz umgehen; er gehört zu uns, er ist angewachsen, und wir haben Übung darin. Aber Frauen und ein künstlicher, umgeschnallter Schwanz? Wie sollen sie den denn dirigieren können? Beinahe hätte ich noch alles wieder abgesagt, aber als Feigling wollte ich nun auch nicht dastehen. Also machte ich das, was meine Freundin mir sagte, kniete mich vor ihr auf alle Viere und streckte den Arsch weit heraus.

Zumindest theoretisch schien sie auch echt viel Ahnung von Analsex zu haben, denn sie machte ihre Sache sehr gut. Sie streichelte mir über die Pobacken und kratzte mit den Fingern darüber, sie teilte sie und massierte die Rosette, von der ich spüren konnte, wie sie gleich zu zucken begann, und sie trug soviel Gleitgel auf, dass einiges davon aufs Bett tropfte. Ja, und dann kam der große Moment. Sie kniete sich hinter mich. Wieder teilte sie meine Pobacken mit ihren Händen, und ich bemühte mich, mich noch ein bisschen besser in Positur zu bringen, damit sie von hinten in mich eindringen konnte.

Es dauerte nicht lange, bis ich spürte, wie etwas mich an der Rosette anstupste. Durch das viele Gleitgel war es an dieser Stelle ziemlich kühl und glitschig. Es fühlte sich gut an, und ich muss sagen, die Vorstellung, dass mich gleich eine Frau in den Arsch vögeln würde, machte mich mächtig an. Mein Kleiner vorne reckte sich ebenso in die Höhe wie hinten mein Arsch, und zitterte vor Ungeduld. Dann allerdings machte meine Freundin etwas, hätte ich das mit ihr gemacht, sie hätte mich bestimmt umgebracht. Sie versuchte es, mit einem kräftigen Ruck in mich einzudringen. Ich schrie leise auf, denn das tat echt weh, und mahnte sie mit gepresster Stimme zur Geduld.

Sie entschädigte mich für mein Ungemacht, indem sie um meine Hüften herum griff und ein paar Male meinen Schwanz streichelte, und versuchte es noch einmal. Diesmal machte sie es richtig. Ganz langsam und ganz sanft, sozusagen Millimeter für Millimeter, versuchte sie meinen engen Hintereingang zu erobern. Es kam die Phase, wo es einen kurzen, jähen Schmerz gab, als der schwarze Dildo das erste Mal mit seiner Spitze den Schließmuskel weitete, es gab die zweite Phase, wo es so wahnsinnig drückte, dass ich mich echt beherrschen musste; und dann kam die dritte Phase, in der es nur noch geil war, dass sie in meinem Arsch steckte; wenn auch mit einem Kunstpenis. Und ich kann euch sagen – was die Kraft ihrer Stöße angeht, da stand sie einem Mann in nichts nach. Ich habe es unglaublich genossen! Ja, und wie das dann anders herum war, als ich sie in den Po ficken durfte – dazu kommen wir in einer anderen Geschichte.

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