Ein supergeiles Dinner

Beinahe drei Wochen war es her, seit ich bei der schönen reichen Frau die Klimaanlage installiert und sie mich im Anschluss verführt hatte. Oft habe ich während der drei Wochen an diese Anette gedacht. So herrlichen Sex hatte ich mit meinen fünfundzwanzig Lenzen noch niemals gehabt wie mit dieser Mitvierzigerin.
Beim Durchsehen meiner Post öffnete ich einen anonymen Briefumschlag. Fast wäre er im Papierkorb gelandet, weil sich manche Firma solcher anonymen Briefe zu Werbezwecken bedient. Der Inhalt riss mich vom Hocker. Ich ahnte den Absender schon nach der zweiten Zeile.

´Einladung zum erlesenen Nachtmahl!

Ich wage es, Dich zu einem ganz besonderen Menü einzuladen. Ich wäre überaus glücklich, Dich am Samstag gegen zweiundzwanzig Uhr zu begrüßen. Es soll ein Dinner for two werden. Möchtest Du wissen, was es gibt?

Zarte Brüstchen mit heißen Himbeeren kannst du haben. Schneckchen im eigenen Saft (garniert mit bitterer Herrenschokolade und frischer Erdbeere) wartet als besondere Delikatesse auf Dich. An Stangenspargel mit milden Waldhonig denke ich. Die feinen Lendchen werden Dir auf der Zunge zergehen. Der Champagner soll in Strömen fließen, aber Gläser sind dabei verpönt!

Kommst Du? Ich freue mich auf meinen geschickten Handwerker mit seinem perfekten Werkzeug.

Ein paar Sätze der Bewunderung für unser erstes Intermezzo folgten noch. Ich war perplex. Die Gedanken wirbelten durcheinander. Ganz klar hatte sie doch ausgesprochen, dass sie keine Beziehung wollte. Ich dachte an das fürstliche Trinkgeld und auch daran, wie sie mich verdächtigt hatte, bei meinen weiblichen Kunden nicht nur die Bleche und Drähte zu verlöten. Langsam spuckte das Gedächtnis wieder Einzelheiten aus. Hatte sie mir nicht durch die Blume zu verstehen gegeben, dass ich für einsame Damen ein wundervoller Tröster sein kann. Ein Gigolo!? Zwei Seelen kämpften in meiner Brust. Bumsen gegen Bezahlung stieß mich gefühlsmäßig ab. Immerhin, das unangemessene Trinkgeld hatte ich angenommen. Und ich wusste, wofür es wirklich gewesen war. Der Schweinehund in mir erinnerte daran, dass ich bei der Firma noch in der Probezeit war und ein klägliches Salärs bezog. Ich ließ die beiden weiter streiten.

Bis zum Samstag hatte der innere Schweinehund gesiegt. Pünktlich zweiundzwanzig Uhr klingelte ich bei meiner schönen Vierzigerin. Sie wollte mir wohl sofort jede Hemmung nehmen. Nur mit dem Badetuch über die stramme Brust verknotet erschien sie an der Tür. Begehrend spitze sie ihre Lippen. Verrückt, dieser lange, sehnsüchtige Kuss an der erleuchteten Haustür. Dazu ihre Aufmachung!

In der Diele drückte sie mich in einen Sessel und entschuldigte sich für einen Moment. Es wurde ein ziemlich langer Moment. Endlich hörte ich: „Es ist angerichtet!“ Ich musste nachfragen, um die Richtung der Stimme noch einmal zu hören. Sie kam tatsächlich aus dem Spalt der offenen Schlafzimmertür. Beinahe hätte mich die Richtung verführt, noch in der Diele meine Sachen fallen zu lassen.

Ziemlich dumm und viel zu lange musste ich im Türrahmen gestanden haben. Ich konnte einfach nicht glauben, was ich auf dem Bett sah. Lang und breit ausgestreckt lag sie und blinzelte lustig mit den Augen. Das gedämpfte rote Licht schien mir etwas vorzugaukeln. Ich musste näher treten und mir in den Arm kneifen, um mich zu überzeugen, dass ich in keinem Traum war. Zuerst nahm ich wahr, dass ihre Pussy tatsächlich mit Schokolade verziert war. Zwischen den Schamlippen blitzte eine dunkelrote Erdbeere. Erst beim genaueren Hinsehen bemerkte ich, dass in der ganzen Gegend kein Härchen mehr stand.

Ausgelassen rief sie: „Runter mit den Hosen, der andere Kopf will auch was sehen…und ich ihn!“

Ich war gar nicht fähig, ihrer Aufforderung sofort nachzukommen. Meine Augen hingen an den Brüsten, die sie mit niedlichen Sahnerosetten verziert hatte. Die steifen knallroten Warzen in der Mitte lockten dadurch ganz besonders. Das waren also die heißen Himbeeren! In mir wirbelten die Gedanken durcheinander. Ich nahm es beinahe als Kritik für meine wilde Bumserei beim ersten Mal. Wollte sie mich mit ihrer Dekoration zeigen, wonach ihr war?

Ich erinnerte mich an ihren Brief. Noch in Hemd und Hose beugte ich mich über den ´süßen´ Busen und passte mich ihrer Ankündigung an: „Machen wir uns erst mal über die zarten Brüstchen mit heißen Himbeeren her…oh, die sind in der Tat heiß?“ Weiter konnte ich nicht reden. Das übermütige Weib hatte mich in Sekundenschnelle in Raserei versetzt. Bei meinem supergeilen Nuckeln entging mir nicht, dass sie zur Champagnerflasche griff. Zwischen ihre Brüste schickte sie ein Rinnsal, das sich in der Kuhle des Bauchnabels sammelte. Natürlich lockte sie meine Zunge dahin. Beim ´Nachschenken´ hatte die Lippen alle Mühe, das prickelnde Bächlein rechtzeitig aufzusaugen. Sie quietschte vor Vergnügen. Ich bemerkte genau, wie sehr sie sich zwingen musste, nicht die schöne Dekoration zwischen den Beinen durch wilde Bewegungen zu zerstören. Sie tat mir irgendwie leid. Obwohl ich nicht gerade ein Süßhahn bin, machte ich mich dennoch über die feine Schokolade her. Mit voller Absicht naschte ich nur immer rund um die Erdbeere herum. Als ich mit der Zungenspitze den Kitzler traf, da war es um ihre Beherrschung geschehen. Zu meiner Überraschung verschwand die große Erdbeere. Erschreckt stocherte sie mit eigenen Fingern danach. Als sie wieder ans Tageslicht kam, schnappte ich begierig danach. Während ich die süße Frucht mit dem sündigen Duft zerkaute, drückte sie meinen Kopf ganz fest in ihren Schoß und zitterte sich in einen heftigen Orgasmus. Dieses Eisen wollte ich schmieden, solange es heiß war. Ohne Kommentar nahm ich ihr die Champagnerflasche aus der Hand und berieselte selbst ihren Bauchnabel. Mit geschickten Daumendrücken lenkte ich das Bächlein, bis sich ein Pfützchen im nackten Fötzchen bildete. Ich sah, wie sie mit ihren Intimmuskeln verhinderte, dass die gute Marke versickerte. Dann griff sie wieder zur Flasche und sorgte für Nachschub. Meine Süffelei bekam ihr offensichtlich ausnehmend gut. „Schuft!“ rief sie in Ekstase, „runter endlich mit den Klamotten!“ Gleich tat ich ihr den Gefallen nicht, weil ich sie nahe ihrem zweiten Höhepunkt wusste. Nur meine Zunge machte ich so lang wie es eben ging. Wild drängte sie ihren Leib entgegen und machte mir abgehackt ein Kompliment: „Oh, Mario…du bist…so herrlich…versaut! Hör ja nicht auf…ich komme!“

Als ich meine Klamotten endlich vom Leibe hatte, stand sie bereits tief gebeugt vor der Kommode und kreischte: „Und jetzt zieh mich bitte, bitte nach allen Regeln der Kunst durch.“

In dieser Nacht schlief ich bei ihr. Am Morgen holte sie sich mit meiner Morgenlatte noch den Stangenspargel vom angekündigten Menü. Als ich aus dem Schlaf fuhr, spürte ich den kühlen Honig am Mast herabrinnen. Brummend, wie ein hungriger Bär, kniete sie über meinen Beinen und visierte die süße Stange an. Wie sie mit den Lippen zuschnappte, das war so die rechte Fortsetzung des Traumes, aus dem ich gerade erwacht war. Fleißig züngelte sie den ganzen Honig auf, der bis hinab in die Wurzel rann. Das Spiel gefiel ihr. Sie gab erneut einen tüchtigen Schwapp auf die Eichel und schaute lüstern zu, wie die feinen Bahnen an allen Seiten herabrannen. Endlich nahm sie den Lolly weit in den Mund. Rechtzeitig dachte sie daran, das Pulver noch trocken zu halten. Natürlich wollte sie noch ein schönes Sonntagmorgen-Nümmerchen.

„Hat dir die Zusammenstellung des Menüs gefallen?“ fragte sie scheinheilig. Überflüssig eigentlich. Sie hatte am Abend und am Morgen sehr gut registriert, wie begeistert ich von ihren verrückten Einfällen war. Allerdings lag in ihrem Ton auch noch eine versteckte Frage. Sie kuschelte ganz dich an mein Ohr und flüsterte, obwohl uns niemand hören konnte. Ich hatte absolut nichts dagegen, griff zur Tube und machte ihren Popo schön schlüpfrig. Ihre Mahnung hätte sie sich sparen können. Ganz behutsam schlich ich mich ein. Nur kurz erstarrte sie, dann schrie sie vor Begeisterung, dass mir bange wurde, die Passanten auf der Straße könnten es hören. Mir war es ein Vergnügen, mich in diesen Rasseleib ungehemmt zu verströmen. Ich war sicher, dass ich sie mitgenommen hatte. Sie hatte ja auch mit eigener Hand dafür gesorgt, dass ihr Mäuschen in Stimmung blieb und von der extravaganten Runde auch etwas hatte.

Zuhause machte mich der Umschlag sehr nachdenklich, den ich in meiner Jackentasche fand. Ich zählte nach und war verblüfft, was sich diese Frau eine Nacht kosten ließ. Das beiliegende Zettelchen beruhigte mich: ´Schenk Dir alle überflüssigen Skrupel. Ich hab Dir schon gesagt, dass es mir nicht wehtut. Und Du warst einfach wundervoll. Sehen wir uns einmal wieder?´

Wir sahen uns nicht einmal wieder, sondern in den folgenden Zeit manchmal zweimal pro Woche. Ihre Erlebnisse mit mir hatte sie wohl vor der besten Freundin nicht verbergen können. Eines Tages war die mit dabei, als ich gegen einundzwanzig Uhr mit einem heftigen Ziehen in den Lenden zum Nachtmahl erschien. Für diesen Abend hatte ich mir eine Überraschung ausgedacht. So ein Dildo aus dem Sex-Shop steckte in meiner Tasche. Später war ich froh darüber. Die beiden heißen Kätzchen hätte ich ohne dieser Hilfsmittel nicht vollkommen zufrieden stellen können.

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